Einen Logo Wettbewerb ausrichten

Das Unternehmenslogo designen: Hoher Wiedererkennungswert, eine Symbolik für das Unternehmen und obendrauf stylisch – das waren unsere Erwartungen an unser eigenes Logo. Gerne berichten wir in dieser Shortstory über unsere Erfahrung, ein Logo zu erstellen. Und vorneweg: Finger weg von Paint.

Schon im Mammutmarsch haben wir uns Gedanken über unseren Namen gemacht. Als einer der ersten Ideen, fiel der Name Packtive, der wie viele nicht vermuten, eine Zusammensetzung aus Package und active (Englisch) ist und auf die Aktivitäten in einem Paket deuten soll. Zahlreiche Überlegungen und Wochen später haben wir Namen wie The Redpoint (sehr willkürlich und nichtssagend, dafür offen für weitere Ausrichtungen), pacventure, pacatrip, pacme und mypack gestrichen, um dann wieder zur ersten Idee zurückzukehren.

Natürlich kommen mit dem Namen auch Überlegungen zum Logo einher. Das Whitebord wurde aufgestellt und jeder durfte seine künstlerischen Fähigkeiten, die nach wie vor auf Grundschulniveau waren, beweisen. Danach wurde Paint angeschmissen und die besten drei wurden digitalisiert. Ja, aller Anfang ist schwer…

Das erste bzw. mittlerweile alte Logo haben wir selbst entworfen. Zu Beginn waren wir persönlich sehr glücklich mit dem Ergebnis. Nach wiederholtem Hinweis, dass der Schriftzug Packtive im Logo nicht lesbar ist, entschieden wir uns das Thema professionell anzugehen und zu optimieren. Besser gleich am Anfang das Logo umschmeißen, um dann den Wiedererkennungswert aufzubauen. Wir entschieden uns für die Plattform crowdsite.

Altes Logo
Erlebnisse zuhause
Neues Logo seit 04/21

Einen Logo Wettbewerb ausrichten: Unsere Erfahrungen mit crowdsite

Crowdsite ist eine Plattform, auf der jede Person ein Designwettbewerb ausschreiben kann. Registrierte Designer bewerben sich dann mit Designvorschlägen bei deinem Wettbewerb. Das Angebot ist breit. Neben Vorschlägen zu Flyerdesigns, zur Namensfindung und zu Slogans, kann man sich eben auch auf die Suche nach Logovorschlägen machen. In mehreren Schleifen kann man dann, in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Designers, die Vorschläge optimieren.

Insgesamt erhielten wir über 90 Logovorschläge von knapp 20 Designern. Mit ausgewählten Designern, deren Stil wir sehr ansprechend fanden, haben wir uns intensiv ausgetauscht. Letztlich haben wir drei Logos ins Finale einziehen lassen. Dort ging es nur noch um den Feinschliff. Das Gewinnerlogo hat das ausgeschriebenen Preisgeld von circa 170€ erhalten, der Rest ging leer aus. Aufgrund der guten Zusammenarbeit haben wir uns bei den beiden anderen Designern mit einem 70%-Gutschein für unseren Onlineshop bedankt. Sobald du alle erforderlichen Dateien erhalten hast, gibst du das Preisgeld frei.
 
Die Designer arbeiten teils sehr professionell und setzen deine Vorstellung sehr gut um. Wenn du allerdings keine konkreten Vorstellungen hast, dann kann ein Designvorschlag auch mal deine Erwartungen verfehlen – das macht das Portal aber interessant, da du Ideen aus ganz unterschiedlichen Richtungen erhältst.
 
Unsere Empfehlung: Wer ratlos & wenig begabt im Thema Design und sich inspirieren lassen möchte, ist mit crowdsite gut beraten. Das Portal funktioniert hervorragend, ist leicht und verständlich aufgebaut und vernetzt dich mit vielen kreativen und professionellen Designer.

 

2 Kommentare zu „Einen Logo Wettbewerb ausrichten“

    1. Ja, das stimmt, aus Sicht des Designers kommt 70% des Preisgeldes an. 30% behält die Plattform ein. Danke für deine Ergänzung!

      Wir zitieren Crowdsite:
      “Unsere Provision beträgt 30% des Preisgeldes, hiermit sind wir eine der preisgünstigsten Design-Crowdsourcing-Plattforme.”

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner